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Tunesiens Präsident Béji Caïd Essebsi: 'Tunesien ist nächste Beute des IS' / Hilfe von G7-Staaten gefordert / Ohne Unterstützung drohe Diktatur!
Datum: Samstag, dem 06. Juni 2015
Thema: Tunesien News


Mainz (ots) - Tunesiens Präsident Béji Caïd Essebsi sieht sein Land von Terrorismus bedroht: "Der IS ist in Libyen fest verankert. Und die nächste Beute nach der Strategie des IS ist: Tunesien", sagt der Chef der säkularen Partei Nidaa Tounes im Interview mit ZDFheute.de.

Essebsi ist am Wochenende zu Gast beim G7-Gipfel im bayerischen Elmau, wo das Thema Terrorismus auf der Tagesordnung steht.

Der tunesische Spitzenpolitiker fordert im ZDFheute.de-Interview Europa zur finanziellen, technologischen und geheimdienstlichen Hilfe auf, um Chaos oder eine Diktatur in seinem Land zu verhindern.

Ein erfolgreicher Kampf gegen den Terrorismus sei auch ein Erfolg für die europäischen Länder: "Sie wissen, dass die Leute auf kleinen Booten nach Europa fliehen. Es sind viele."

Auf die Frage, warum die größte Zahl der Dschihadisten aus Tunesien komme, antwortet Essebsi, die islamistische Vorgängerregierung sei zu lax gewesen.

"Die jungen Leute, die keine Arbeit haben, sind natürlich verzweifelt. Und sie waren leichte Beute für Organisationen, die Übung darin haben, Leute einer Gehirnwäsche zu unterziehen."

Der demokratische Wandel in Tunesien schreite aber voran, so Essebsi. Tunesien werde es schaffen, am Ende seiner fünfjährigen Amtszeit im Club der demokratischen Länder anzukommen.

Das vollständige Interview ist unter www.heute.de zu sehen.

http://twitter.com/ZDFheute

Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7840/3040039, Autor siehe obiger Artikel.

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Mainz (ots) - Tunesiens Präsident Béji Caïd Essebsi sieht sein Land von Terrorismus bedroht: "Der IS ist in Libyen fest verankert. Und die nächste Beute nach der Strategie des IS ist: Tunesien", sagt der Chef der säkularen Partei Nidaa Tounes im Interview mit ZDFheute.de.

Essebsi ist am Wochenende zu Gast beim G7-Gipfel im bayerischen Elmau, wo das Thema Terrorismus auf der Tagesordnung steht.

Der tunesische Spitzenpolitiker fordert im ZDFheute.de-Interview Europa zur finanziellen, technologischen und geheimdienstlichen Hilfe auf, um Chaos oder eine Diktatur in seinem Land zu verhindern.

Ein erfolgreicher Kampf gegen den Terrorismus sei auch ein Erfolg für die europäischen Länder: "Sie wissen, dass die Leute auf kleinen Booten nach Europa fliehen. Es sind viele."

Auf die Frage, warum die größte Zahl der Dschihadisten aus Tunesien komme, antwortet Essebsi, die islamistische Vorgängerregierung sei zu lax gewesen.

"Die jungen Leute, die keine Arbeit haben, sind natürlich verzweifelt. Und sie waren leichte Beute für Organisationen, die Übung darin haben, Leute einer Gehirnwäsche zu unterziehen."

Der demokratische Wandel in Tunesien schreite aber voran, so Essebsi. Tunesien werde es schaffen, am Ende seiner fünfjährigen Amtszeit im Club der demokratischen Länder anzukommen.

Das vollständige Interview ist unter www.heute.de zu sehen.

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