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Terror in Tunesien: Europa ist gefordert - wird sich in Nordafrika, das immer mehr einem Pulverfass gleicht, stärker engagieren müssen!
Datum: Samstag, dem 27. Juni 2015
Thema: Tunesien News


Bielefeld (ots) - Offenbar haben die Fanatiker aus dem Dunstkreis der Terrororganisation IS nun Tunesien den Krieg erklärt.

Nur drei Monate nach dem Horroranschlag auf das Bardo-Museum in der Hauptstadt Tunis, bei dem Mitte März 20 Urlauber starben, wurden Tunesien und sein Tourismus nun erneut ins Herz getroffen.

Der abscheuliche Angriff auf die Urlauber in der tunesischen Ferienhochburg Sousse ist offenbar Teil der Strategie, das Musterland des Arabischen Frühlings zu erschüttern. Und diesen nordafrikanischen Staat - ähnlich wie das Nachbarland Libyen - ins politische Chaos zu stürzen.

Tunesiens Präsident Beji Caid Essebsi hatte wohl leider recht, als er warnte, dass die Terrormiliz nun auch Tunesien zur Beute erklärt habe, um schrittweise in Nordafrika ihre mittelalterliche Scharia-Herrschaft auszuweiten.

Essebsi sandte zugleich einen Hilferuf an Europa. Er machte klar, dass sein schwaches Reformland alleine nicht in der Lage ist, sich gegen die fortschreitende Terrorgefahr zu schützen.

Er bat um Solidarität, militärische Ausrüstung und Ausbildung seiner Sicherheitskräfte, um dem Terror die Stirn bieten zu können.

Es führt kein Weg daran vorbei: Europa wird sich in Nordafrika, das immer mehr einem Pulverfass gleicht, stärker engagieren müssen.

Nicht nur, um die islamistischen Terroristen zu bremsen, die immer mehr Angst und Schrecken verbreiten.

Ralph Schulze, Madrid

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3057532, Autor siehe obiger Artikel.


Bielefeld (ots) - Offenbar haben die Fanatiker aus dem Dunstkreis der Terrororganisation IS nun Tunesien den Krieg erklärt.

Nur drei Monate nach dem Horroranschlag auf das Bardo-Museum in der Hauptstadt Tunis, bei dem Mitte März 20 Urlauber starben, wurden Tunesien und sein Tourismus nun erneut ins Herz getroffen.

Der abscheuliche Angriff auf die Urlauber in der tunesischen Ferienhochburg Sousse ist offenbar Teil der Strategie, das Musterland des Arabischen Frühlings zu erschüttern. Und diesen nordafrikanischen Staat - ähnlich wie das Nachbarland Libyen - ins politische Chaos zu stürzen.

Tunesiens Präsident Beji Caid Essebsi hatte wohl leider recht, als er warnte, dass die Terrormiliz nun auch Tunesien zur Beute erklärt habe, um schrittweise in Nordafrika ihre mittelalterliche Scharia-Herrschaft auszuweiten.

Essebsi sandte zugleich einen Hilferuf an Europa. Er machte klar, dass sein schwaches Reformland alleine nicht in der Lage ist, sich gegen die fortschreitende Terrorgefahr zu schützen.

Er bat um Solidarität, militärische Ausrüstung und Ausbildung seiner Sicherheitskräfte, um dem Terror die Stirn bieten zu können.

Es führt kein Weg daran vorbei: Europa wird sich in Nordafrika, das immer mehr einem Pulverfass gleicht, stärker engagieren müssen.

Nicht nur, um die islamistischen Terroristen zu bremsen, die immer mehr Angst und Schrecken verbreiten.

Ralph Schulze, Madrid

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3057532, Autor siehe obiger Artikel.






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